Sehr früh begeben wir uns auf die Suche nach dem Felsenhahn, dem Nationalvogel Perus, der einen einzigartigen Balztanz vollführt. Nach dem Frühstück geht es weiter in die kleine Stadt Pilcopata* und dann zum Hafen von Atalaya, der am Ufer des Flusses Madre de Dios (700 m.ü.M.) liegt.

Hier nehmen wir ein Boot zu unserem Privatreservat „Erika „*. Vom Boot aus werden wir eine enorme Vielfalt an Vogelarten wie Reiher, Geier, Kormorane usw. beobachten können. Wir wandern entlang der interessanten Pfade, die sich in der Übergangszone zwischen hohem und niedrigem Dschungel befinden, und Ihr Führer wird Sie auf die interessante Vielfalt der Tierwelt hinweisen, die Sie umgibt, und Ihnen diese erklären.

Bei einer Nachtwanderung haben wir die Möglichkeit, Insekten und Amphibien zu beobachten. Wir übernachten in unserer Erika Lodge.

* 1 Freie Option – Rafting: In Pilcopata werden 90 Minuten Rafting (Grad I & II) auf den Flüssen Koñeq und/oder Madre de Dios angeboten. Sie können die schöne Landschaft genießen und im erfrischenden Wasser baden.

* 2 Freie Option – Canopy Zip Line: In Erika können unsere Gäste an einem horizontalen Seilbahnsystem mit hoher Geschwindigkeit über den Bäumen im unglaublichen Amazonas-Dschungel von Baum zu Baum und von Plattform zu Plattform mit einem Gurtzeug gleiten. Anschließend seilen Sie sich aus einer Höhe von 15 m zurück auf den Dschungelboden ab.

Sehr früh gehen wir an Bord unseres Bootes und machen uns auf den Weg zur Collpa, einer Lehmwand am Fluss, wo jeden Morgen eine Vielzahl von Papageien wie der Blaukopfpapagei, der Weißaugensittich, möglicherweise der Maracana-Ara und andere herkommen, um sich mit Mineralien und Salzen zu versorgen.

Nach dieser Aktivität kehren wir zum Frühstück nach Erika zurück, packen zusammen und gehen wieder an Bord unseres Bootes. Wir fahren den Fluss Alto Madre de Dios hinunter zu den heißen Quellen von Aguas Calientes, die von einem herrlichen Dschungel umgeben sind.

Nach einem entspannenden Bad im Wasser und einem erfrischenden kalten Mittagessen geht es weiter in die Stadt Boca Manu. Während dieses Teils unserer Reise werden wir Vögel wie Scherenschnäbel, Reiher, verschiedene Arten von Eisvögeln, Schwalben und Fliegenschnäpper sehen.

In der Morgendämmerung machen wir einen kurzen Halt an der Limonal Ranger Station, wo wir uns in das Besucherbuch eintragen, das den Zugang zum Reservat regelt.

Wir fahren weiter auf dem Manu-Fluss in Richtung des Herzens des Reservats, etwa 4 Stunden lang, bis zum Salvador-See und lassen alle Spuren der Zivilisation hinter uns. Die nächsten zwei Nächte verbringen wir in unserem Safaricamp.

Während dieser Reise können Sie oft eine Vielzahl von Vogelarten wie Aras, Reiher, Rosetten und mit etwas Glück auch Wasserschweine, Kaimane, Flussschildkröten, Affen und hoffentlich auch einige Katzen beobachten, die sich oft an den Stränden sonnen oder in den umliegenden Bäumen fressen. Am Nachmittag gehen wir auf die Suche nach Wildtieren in diesem unberührten Wald.

Wahrscheinlich werden wir schon früh von einem Brüllaffen geweckt, der sein Revier markiert. Vor dem Frühstück machen wir einen Morgenspaziergang, da die Temperatur zu dieser Zeit angenehmer ist und es etwas einfacher ist, Tiere zu finden, die auf der Suche nach Nahrung sind.

Wir werden den Salvador-See mit dem Katamaran erkunden und versuchen, den Riesenotter zu sehen, eine vom Aussterben bedrohte Art. Man kann sie beim Fischen, Spielen oder Schwimmen beobachten. Wir werden nach dem Schwarzen Kaiman, dem Hoatzin und der interessanten Flora der Umgebung Ausschau halten.

Wir besuchen den Otorongo-See und den 15 m hohen Beobachtungsturm, von dem aus wir die Landschaft des umliegenden Primärwaldes in vollen Zügen genießen können, und es ist wahrscheinlicher, dass wir die hier lebende Otterfamilie sehen. Es besteht die Möglichkeit, eine kurze Nachtwanderung zu unternehmen, um nach amerikanischen Ochsenfröschen, Hornfröschen, Laubfröschen und einer Vielzahl bunter Insekten Ausschau zu halten.

Wir werden wieder früh aufwachen, um einen Spaziergang um unseren Campingplatz und den Salvador-See zu machen. Sie werden von den riesigen Ceibas, den bunten Schmetterlingen und den neugierigen Eichhörnchen, Kapuziner- und Wollaffen begeistert sein.

Nach dem Frühstück packen wir unsere Sachen, besteigen unser Boot und fahren den Manu-Fluss hinunter. Wir halten die Augen offen für Pekaris (Schweine), Kaimane, Schildkröten und Vögel. Wir erreichen die BOca Manu in der Abenddämmerung. Übernachtung in der Lodge.

Heute überqueren wir den Fluss Alto Madre de Dios gegen die Strömung und genießen die wunderschöne Landschaft des Amazonasdschungels und die große Vielfalt an Vogelarten. Am späten Nachmittag erreichen wir unser Privatreservat Erika, wo Sie sich bequem ausruhen und Ihre letzte Nacht inmitten der Magie des Dschungels verbringen können.

Wir stehen sehr früh auf und fahren flussaufwärts zum Hafen von Atalaya, wo unser Bus auf uns wartet, um uns zurück nach Cusco zu bringen, wo wir am frühen Abend ankommen. ENDE UNSERER DIENSTLEISTUNGEN.

WICHTIG: Um Ihren Reiseleiter und den Rest Ihrer Gruppe kennenzulernen, Empfehlungen in letzter Minute zu erhalten und eventuelle Fragen zu stellen, findet am Tag vor der Abreise um 19:00 Uhr ein Treffen in unserem Büro statt. Der Manu-Nationalpark ist kein endemisches Gebiet für Malaria oder Gelbfieber.